Physiotherapie im Wasser: Die Vorteile von Wassergymnastik

Krankengymnastik kann auf unterschiedliche Weise umgesetzt werden. Dazu zählt auch die Wassergymnastik. Durch den zusätzlichen Auftrieb fällt es Patienten mit Gelenkproblemen im Wasser deutlich leichter, die nötigen Sportübungen auszuführen. Gleichzeitig sind die verschiedenen Arten des Aqua-Fitness eine effektive und spaßige Möglichkeit, um den ganzen Körper zu trainieren. Wir fassen für Sie zusammen, welche Vorteile Sie durch dieses Training haben und bei welchen Beschwerden der nasse Sport helfen kann.

 

Welche Vorteile bringt Ihnen die Physiotherapie im Wasser?

Wassergymnastik sorgt dafür, dass während des Trainings der Druck auf Gelenke und die Wirbelsäule verringert ist. Daher treten weniger Schmerzen bei Gelenkbeschwerden auf. Da bei einem Training im Wasser aber der gesamte Körper mit einbezogen wird, ist es trotz der geringeren Belastung ein effektiver Weg, um die Konstitution zu steigern. Das kühle Wasser regt die Durchblutung der Venen an und hilft so dem Herz-Kreislauf-System. Und auch für den Muskelaufbau und das Abnehmen kann der Sport im Wasser nur förderlich sein. Dazu kommt der allgemeine Spaßfaktor bei den unterschiedlichen Trainingsarten.

 

 

 

Neben den positiven Effekten auf den Körper und der geringen Belastung bietet Aqua-Fitness auch viel Abwechslung. Verschiedenste Hanteln, Gewichten oder Schwimmhilfen sorgen für Vielseitigkeit bei den gymnastischen Übungen. Dadurch können Sie auch die Schwierigkeit Ihrer Bewegungsabläufe jederzeit angepasst.

 

Aqua-Fitness im Therapiezentrum Waldheim

Welche Beschwerden lassen sich durch Sport im Wasser behandeln?

Sport im Wasser kann auf viele Beschwerden einen positiven Effekt haben. Bei Durchblutungsstörungen, Gelenkerkrankungen oder schwachem Muskel- und Bindegewebe sind Sie bei der Wassergymnastik gut aufgehoben.

 

Bei diesen Problemen kann Aqua-Fitness helfen:

 

 

 

  • Durchblutungsstörungen
  • Muskel-, Bindegewebeschwäche
  • Bandscheibenvorfälle
  • Verspannungen
  • Arthritis
  • Beschwerden am Ischias
  • Arthrose
  • Krampfadern

Sollten Sie sich für Wassergymnastik zur Behandlung Ihrer Beschwerden interessieren, helfen wir Ihnen gerne weiter.

 

Physiotherapie im Wasser im Therapiezentrum Waldheim und Waldhausen

Wann sollten Sie auf Wassergymnastik lieber verzichten?

Bei einigen Vorerkrankungen oder Beschwerden ist es ratsam, dass Sie auf Sport im Wasser verzichten. Hauterkrankungen oder Asthma könnten durch die Gegebenheiten im Hallenbad und im Wasser negativ beeinflusst werden. Und auch Patienten mit zu hohem Blutdruck und Herzproblemen sollten von diesen Aktivitäten absehen. Lassen Sie sich gegebenenfalls hierzu zuvor von einem Arzt beraten.

 

 Bei folgenden Beschwerden, sollte Sie auf Physiotherapie im Wasser verzichten:

  • Hauterkrankungen
  • Herzschwäche
  • Herzrhythmusstörungen
  • Epilepsie
  • Asthma
  • Angina-Pectoris-Probleme
  • Stark erhöhter Blutdruck

 

Welche Arten von Aqua-Fitness ergänzen Ihre Physiotherapie?

Wie bereits erwähnt, kann Sport im Wasser Ihre Physiotherapie unterstützen. Bei orthopädischen Problemen und Gelenkerkrankungen ist diese Art sehr förderlich für den Körper. Allerdings müssen Sie beachten, welche Sportart Sie zu welchen Beschwerden ausüben. Im Falle einer Osteoporose ist Wassergymnastik beispielsweise nicht geeignet, um die Knochendichte zu stärken.

 

Für Rheumatiker und Patienten mit Arthrose eignet sich das klassische Aqua-Jogging. Dieses ist auch eine Hilfe bei der Heilung von Verletzungen am Stützapparat. Bei geschwächter Muskulatur oder Problemen mit dem Bindegewebe bietet sich Hydropower als Unterstützung Ihrer Therapie an. Und auch mit Haltungsproblemen sind Sie in diesem Bereich gut aufgehoben.

 

 Wassergymnastik ist eine spaßige Art, um Ihren Körper zu trainieren und Ihre Physiotherapie voran zu bringen. Haben Sie Fragen zu der Thematik? Wir beraten Sie gerne zu Ihren Beschwerden und auch zu unseren Aqua-Fitness-Kursen.