Wasser in den Beinen – gefährlich oder harmlos?

Es gibt verschiedene Arten der quälenden Beschwerden. Manchmal ist es aber möglich, diverse Varianten von Kopfschmerzen ohne Tabletten zu behandeln. Das Therapiezentrum Waldheim klärt Sie darüber auf, wie Sie Migräne-Anfällen vorbeugen und ihre Anzahl im besten Fall verringern können.

Wasser in den Beinen: Ursache und Auslöser

Geschwollene Beine gehen meist auf Bewegungsmangel zurück. Haben Sie einen Tag lang fast nur gesessen, zum Beispiel im Büro oder auch während einer Flugreise, fühlen Sie eine Schwere in Ihren Beinen, die mit einer Verdickung des Umfangs einhergeht.

 

Meist sind auch geschwollene, dicke Füße zu erkennen. Die Symptome lassen sich oft akut lindern, zum Beispiel durch Hochlagerung und aktive Gymnastik. Hier sind Übungen wie Fußkreisen, auf Zehenspitzen stellen, auf der Stelle gehen, Radfahren oder Spaziergänge/ Wandern zu nennen.

 

Häufig wird auch zu Wassergymnastik geraten, dies ist aber mit dem Arzt abzuklären, da zum Beispiel bei Herzerkrankungen Wassergymnastik nur eingeschränkt oder gar nicht möglich ist.

Dehnübungen am Arbeitsplatz

Es gibt jedoch auch krankhafte Ursachen für geschwollene Beine.

Darunter fallen

  • Mangelerscheinungen (z.B. Eiweißmangel)
  • Durchblutungsstörungen
  • Infektionen
  • Lymphödeme und Lipödeme
  • Herzprobleme
  • Nierenleiden
  • Lebererkrankungen
  • Venenthrombosen

Einige dieser Erkrankungen können sogar lebensbedrohlich sein. Daher sollten Sie wiederkehrende Beschwerden rund um Wasser in den Beinen ernst nehmen. Auch wenn die Beine plötzlich anschwelle, starke Schmerzen auftreten und eine Rötung auftritt sollte schnellstmöglich ein ärztlicher Kontakt stattfinden. 

Wann wird die Wassereinlagerung der Beine gefährlich?

In den meisten Fällen sind gelegentlich auftretende Wassereinlagerungen in den Beinen glücklicherweise harmlos. Können Sie zum Beispiel sofort einen akuten Auslöser wie Bewegungsmangel feststellen, besteht in der Regel kein Grund zur Sorge. Kommt die Schwellung jedoch sehr häufig vor, betrifft vorwiegend ein Bein und lässt sich auch durch Sofortmaßnahmen wie das Hochlegen der Beine oder eine Kühlung des Bereichs nicht lindern, sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

 

Risikofaktoren für ernsthafte Erkrankungen sind etwa Krampfadern, Besenreiser und ähnliche Hautveränderungen sowie starke Schmerzen. Bei akuten Beinschwellungen in Kombination mit Herzrasen, Luftnot und Brustschmerzen ist sofort ein Notarzt zu rufen. Diese Symptomatik ist charakteristisch für eine lebensgefährliche Lungenembolie, die auf einer Venenthrombose beruhen kann.

 

Wasser in den Beinen: Was tun?

Ausreichend trinken und Magnesium zuführen

Bei gewöhnlichen Schwellungen können Sie gegen geschwollene Beine Hausmittel anwenden, um die Beine zu entwässern. Generell hilft eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Diese unterstützt Ihren Körper dabei, die Wassereinlagerungen auszuschwemmen. Alkohol sollten Sie hingegen nicht trinken. Auch der Zucker- und Salzkonsum ist bei häufigen Beinschwellungen langfristig einzuschränken.

 

Nach akuten Bewegungseinschränkungen legen Sie das betroffene Bein hoch und kühlen es.

 

Bewegung in den Alltag integrieren

Auch Fußgymnastik und gezieltes Muskelaufbautraining hat sich bewährt, um die Venentätigkeit wieder anzukurbeln. Generell sollten Sie bei schweren Beinen ohne krankhaften Auslöser auf Bewegung zählen und diese in Ihren Alltag integrieren. Drei- bis viermal wöchentlich zu joggen oder mit dem Fahrrad zu fahren, kann sich positiv auf die Entwicklung der Beinschwellung und allgemein Ihre Gesundheit auswirken. Das gilt natürlich besonders für Berufstätige, die ihre Tätigkeit vorwiegend sitzend ausüben. Ist eine Venenschwäche der Grund für die Wassereinlagerungen in den Beinen, empfiehlt sich ein möglichst sanfter Sport wie Wassergymnastik.

 

Tipp: Um die Beine zu entwässern, sollten medizinische Kompressionsstrümpfe getragen werden. Nähere Informationen erhalten Sie in Sanitätshäusern.  Kombinieren Sie diese Therapieform mit Sport, leisten Sie einen idealen Beitrag dazu, die Muskelpumpen der Beine zu aktivieren und die Symptome rund um Wassereinlagerungen in den Beinen zu vermeiden.

Wasser in den Beinen korrekt einschätzen

Bei gelegentlich geschwollenen Beinen, die vor allem nach langen Arbeitstagen im Büro auftreten, besteht zunächst kein Grund zur Sorge. Kommen jedoch weitere Symptome dazu, empfiehlt sich ein Arztbesuch. So können Sie mögliche Erkrankungen wie Herz- und Nierenleiden oder eine Venenthrombose, die dahinter stecken können, frühzeitig erkennen. 

 

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